Vorteile des Tapings in der Schwangerschaft:
Die Schwangerschaft ist eine besondere Zeit, besondere Ereignisse stehen bevor! Während der Schwangerschaft treten typische Veränderungen im Körper auf: Gewichtszunahme, Veränderung der Statik, Wassereinlagerungen oder eine veränderte hormonelle Lage können zu den typischen Beschwerden führen: Der Rücken schmerzt, Übelkeit plagt, die Beine sind geschwollen oder die Finger sind einschlafen.
Das Taping ist eine sanfte Behandlung von Muskulatur, Sehnen, Bändern, Gelenken, dem Lymphsystem u.v.m. Mutter und Kind werden auf diese Weise unterstützt, um beschwerdefrei und ohne Risiko die Schwangerschaft genießen zu können.
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Anwendungsgebiete in der Schwangerschaft
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Schmerzen in der Lendenwirbelsäule
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Nacken- und Schulterverspannungen
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Schmerzen im Ilio-Sakral-Gelenk
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Ischias-Schmerzen
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Karpaltunnel-Syndrom
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Distorsionen (Neigung zum Umknicken)
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Lymph-Abflusse-Problematik (Wassereinlagerungenen)
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Erste Bekanntheit gewann das Tapen durch den Einsatz bei Bewegungseinschränkungen und Schmerzen am Bewegungsapparat. Daher rührt der Zusatz „Kinesio“. In der Bezeichnung »Kinesiologisches Taping« steckt das Wort Kinesis und bedeutet Bewegung. Leben ist Bewegung. Bewegung und Beweglichkeit sind grundlegende Qualitäten des Menschen. Leider bewegen sich viele Menschen in der heutigen Zeit viel zu wenig. Diese Bewegungsarmut führt dazu, dass die Muskulatur, die Gelenke, Bänder und Sehnen nicht mehr ausreichend »durchbewegt« werden. Gleichförmige Bewegungs- und Verhaltensmuster im Beruf und Alltag führen zu einer einseitigen Belastung und können zu Muskelverkürzungen, Gelenkschmerzen u. Ä. führen. Während der Schwangerschaft kann sich diese Situation noch verstärken, Gewichtszunahme, höhere Belastungen für Muskulatur, Sehnen, Bänder und Gelenke sowie Wassereinlagerungen können dazu führen, dass man etwas bewegungsärmer wird und Beschwerdebilder entstehen. Hier kann das Taping therapeutisch eingesetzt werden.
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Wirkungsweise
Durch das Tape können Schmerzrezeptoren aktiviert werden. Diese Rezeptoren haben nun eine Wirkung auf die gesamte Muskulatur, auf Bänder, Gelenke, Nerven, das Lymphsystem und die Durchblutung. Über die Aktivierung der Rezeptoren kann es zu einer Normalisierung des Muskeltonus, zur Durchblutungsförderung und einem schnelleren Abtransport von Schadstoffen kommen. Somit können die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden.
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Wirkung auf die inneren Organe
Die inneren Organe besitzen im eigentlichen Sinne keine Schmerzrezeptoren. Jedes Organ ist mit einem Hautareal über das Rückenmark verknüpft.
Der Oberflächennerv kann als Informationsübermittler an das Gehirn genutzt werden kann.
Wenn nun sanfter Druck die Erregbarkeit Muskelnerves herabsetzt, empfinden wir weniger Schmerz und über eine Rückkopplung über das Rückenmark kann eine Entspannung zum Beispiel auf den Darm ausgeübt werden. Das Gleiche kann mit Taping erreicht werden.
Anwendungsbereiche sind hier z.B. Oberbauchschmerzen bei Gastritis, Koliken, Zwerchfellverkrampfung, Reizdarmsyndrom, Blähungen, Menstruationsbescherden und vieles mehr.
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Besonders Kinder schätzen das angenehme Gefühl des Tapes.
Anwedungsbereiche bei Kindern: 3-Monats-Koliken, Skoliose, Spitzfußstellung, Gelenksdeformitäten, Wachstumsschmerzen, Körperhaltungsschäden usw.
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Effekte des Tapings:
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Schmerzreduktion
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Entzündungshemmung bzw. Schwellungsreduktion
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Anhebung der Haut, dadurch vergrößerter Zirkulationsraum im Unterhautfettgewebe im Bereich der oberflächlichen Lymphgefäße
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Verbesserung der Wahrnehmung der eigenen Körperbewegungen (Propriorezeption) und damit der Steuerung der Stütz- und Zielmotorik, Optimierung der sportlichen Leistungen
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Förderung der Durchblutung und der Regeneration
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Regulation der Muskelspannung
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Verbesserung der Gelenkmechanik
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Aktivierung des Lymphflusses
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allgemeine Prophylaxe im Sport und bei Belastungen im Alltag
Pluspunkte für das Tapen z. B. frei von Nebenwirkungen
Das Tape-Material ist hervorragend verträglich. Durch den speziellen Acrylkleber wird es in der Regel auch von Personen mit Pflaster-Allergie vertragen.
Das Tape enthält keine Medikamente und ist somit eine Therapie frei von pharmazeutischen Nebenwirkungen.
Dies ist in Schwangerschaft und Stillzeit besonders wichtig. Ebenso, wenn der Organismus bereits durch die Einnahme diverser Medikamente belastet ist. Oder wenn die Organe für Verstoffwechselung und Aus- scheidung wie Leber, Niere, Lunge bereits beeinträchtigt sind.